翻訳
サイトマップ 検索

Die Kunst des Yamakasa

Über die Dekorations- und Handwerkskunst der Tragen

Yamakasa-NaviWissen & TriviaErklärungen zu den Yamakasa (Tragen)Die Konstruktion der Kakiyama

Die Konstruktion der Kakiyama

Viele sehen Jährlich die Kakiyama, wie sie durch die Straßen getragen werden, aber wie sie gebaut werden, ist den meisten vorenthalten.
Die 5,45 Meter langen Tragepfähle werden an das Grudgerüst nur mit zwei 41 Meter langen Hanfseilen gebunden. Das Befestigen der Tragepfähle wird “Boujime” genannt und wird hier genauer beschrieben. Das Grundgerüst ist zu diesem Zeitpunkt schon gebaut. Die Verbindung zwischen den Pfählen muss eine Tonne Gewicht (zwei Tonnen im Fall von Kamikawabata-tooris tragbarem Kazariyama), das von 30 Männern getragen wird aushalten.
Die Techniken, die dies erlauben, sind Jahrhunderte alt und durch die Genereationen weitergegeben worden.

Bōjime Erklärung

Die einzelnen Elemente der Kakiyama sind schon ausgelegt und gesegnet worden. Jetzt gehts and Werk. Das bereits vorberetete Grundgrüst muss in diesem Schritt an die Tragepfähle gebunden werden.

Hier sehen wir die Seile, die für alle Knoten und Verbindungen benutzt werden.

Die Tragepfähle, die jährlich wiederverwendet werden. Insgesamt sechs stück kommen gerade von dem Bōarai (Waschen mit Seewasser).

Die L-förmigen Balken, die als Hebel für das Festziehen der Knoten benutzt werden.

Zuerst werden die diagonalen Stäbe zwischen den Füßen mit viel dünnem Seil befestigt.

Daraufhin wird ein dickeres Strohseil benutzt um die Säbe an Ort und Stelle zu halten und die Verbindung zu stärken.

Wenn die untere Verbindung fertig ist, werden jeweils immer die beiden Ecken diagonal gegenüber voneinander mit viel Seil verbunden. Da das innere Gestell acht Ecken hat, nennt man diese Verbindung auch acht-Punkte-Verbindung.

Beide diagonalen Verbindungen können gut von oben gesehen werden.

Alle Seile werden noch einmal gestrafft und überprüft. Die acht-Punkte-Verbindung kann Kraft von jeder Richtung aufnehmen. Dies macht das gesamte Kakiyama stabiler und wirkt wie ein Puffer für plötzliche Stöße.

Jetzt, dass das Gerüst fertig ist, werden die Pfähle daran befestigt. Zunächst werden sie in die dafür vorgesehene Vertiefungen gelegt.

Überprüfung, ob die Pfähle richtig aneinandergereiht sind.

Um sicher zu gehen, dass die Pfähle nicht verrutschen, werden sie mit einem Stock verbunden. Der Stock wird später entfernt.

Kurze Pause vor dem wirklich schwierigen Teil. Die Handwerker arbeiten schon seit 70 Minuten am Stück.

Die 41 Meter langen Seile werden mehrfach um jeden Balken gewickelt. Die L-förmigen Balken werden nach jeder Balkenverbindung benutzt um die Knoten zu straffen.

Mit dem Hebelgesetz kann man während die Knoten gebunden werden eine enorme Kraft aufbringen um alles straff zu halten.

Das Runterbringen des Hebels wird von den Rufen “Pfahl befestigt” begleitet. Während dem Ziehen, ächtsen die Balken auch oft von der Belastung. Die Knoten müssen so fest, wie möglich, sitzen, damit nichts während dem Rennen rütteln kann und die Knoten lösen kann.

Wenn alle sechs Pfähle befestigt sind, ist das Bōjime vorbei.

Schließlich wird eine Kiste mit Sand, der während dem Oshioitori mitgenommen wurde, als Glücksbringer vom Mittelpunkt der acht-Punkte-Verbindung gehangen.

Am Ende der Pfähle werden noch kurze Seile zum Festhalten installiert. Sie sind wichtig für die vorderen Träger, die die Kakiyama steuern müssen.

Dieses Foto zeigt die Knoten, mit denen die Pfähle verbunden sind.

Das Seil, das die Pfähle hält, fungiert auch als Puffer zwischen den Pfählen und das Gestell.

Nach dem Festziehen mit den Hebelbalken, kann das Seil leicht eine Tonne Kakiyama aushalten.

Zu guter letzt wird eine Platte, namens “Shiori”, auf das Gerüst gestellt, auf der die Dekoration aufgebaut wird.

Yamakasa-Navi

Translate contents

Suchen

in Kategorie suchen