Über die Dekorations- und Handwerkskunst der Tragen
Die Dekorativen Puppen der Kakiyama und Kazariyama werden von Hakata Puppenmachern, die Monate lang arbeiten um die Puppen genau richtig zu machen, hergestellt. Oft sind die Puppen lebensgroße Kriegsherren, die jeden Moment zuschlagen könnten oder freundliche Heilige aus dem Buddhismus. Dies ist die Kunst der Puppenmacher Hakatas.
Die Puppen auf den modernen Yamakasa werden von bekannten Puppenmachern hergestellt und sind ein wichter Teil des Festes. Jedoch gab es ursprünglich auf den Yamakasa keine Puppen.
Man glaubt, dass die Puppemacher von Hakata, die Puppen für das japanische Puppentheater herstellten, die reich geschmückten Yamakasa sahen und sie mit ihren eigenen Puppen schmücken wollten und somit die Tradition ins Leben riefen.
Die für die Yamakasa verwendeten Puppen unterscheiden sich jedoch stark von den Puppen des Puppentheaters. Zum einen ist die Holzqualität verschieden und zum anderen sind die Puppen der Yamakasa viel größer.
Nur erfahrene Meister durfen die Puppen für die Yamakasa herstellen.
Die Verzierungen der Kakiyama und Kazariyama müssen alle so leicht, wie möglich sein, da es möglich sein muss, sie mit nur 20 Leuten zu tragen. Aus diesem Grund, sind die verwendeten Materialien meist Papier, Bambus und etwas Stoff.
Da der Puppenmeister nicht alles alleine machen kann, wird er von seinen Lehrlingen unterstützt, die nach ihrer lehrzeit selber Puppenmeister werden.
Hakatas Puppenmeister sind größtenteils sehr alt und haben nicht viele Lehrlinge, weshalb es nicht viele neue Puppenmeister gibt. Das Fehlen von Puppenmeistern könnte noch ein großes Problem für das Fest in den nächsten Jahrzehnten werden.